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Die tiefgehende Geschichte von Hanf

Hanf zählt zu den altertümlichsten und facettenreichesten Kulturpflanzen der Menschheit. Er galt mehr als sechs Jahrtausende als ökonomisch essenzieller Lieferant für Nahrungsmittel, Fasern sowie für die Medizin. Die Pflanze wurde in fast ganz Europa sowie in Asien angebaut. Sie diente als wichtige Rohstoffquelle für die Produktion von Seilen, Segeltüchern und Papier sowie von Bekleidungstextilien und Ölprodukten. Vor allem die Nutzung der Faser als technisches Textil war von grosser Bedeutung.
Bereits 2.800 v. Chr. wurden in China die ersten Seile weltweit aus Hanffasern hergestellt. Etwa 100 v. Chr. schöpften die Menschen das erste Papier aus den Fasern. Hinweise deuten darauf hin, dass bereits im 28. Jahrhundert v. Chr. Kleidung aus Hanffasern produziert wurden. Das wohl antikeste Hanftextil wird auf etwa 1000 v. Chr. geschätzt. Als die Segelschifffahrten im 17. Jahrhundert ihre Hochzeit erlebten, begann in Europa der Boom mit dem Hanf. Fast die gesamten Schiffsegel, Seile und Netze sowie die Flaggen wurden aus Hanf hergestellt. Aufgrund der Reiss- und Nassfestigkeit der Hanfpflanze wurden sogar die Uniformen der Seeleute daraus produziert. Ein einzelnes Schiff benötigte jedes zweite Jahr 50 bis 100 Tonnen Hanffasern. Nachdem Hanf im 18. Jahrhundert beinahe bedeutungslos erschien, wurde das Interesse an der Pflanze in den letzten Jahren immer mehr - nicht zuletzt wegen seiner vielfältigen Wirkung und Inhaltsstoffe.

Die Inhaltsstoffe von Hanf

In der Hanfpflanze befinden sich über 500 Inhaltsstoffe. Dazu zählen unter anderem folgende Bestandteile:
  • Cannabinoide
  • Proteine
  • Aminosäuren
  • Ätherische Öle
  • Flavonoide
  • Vitamine
  • Hydrocarbone
  • Aldehyde
  • Fettsäuren
Bereits die ätherischen Öle beanspruchen allein über 120 Inhaltsstoffe für sich. Jedoch ist erwähnenswert, dass nicht alle Inhaltsstoffe in einer Pflanze allein vorkommen. Die Konstellationen unterscheiden sich insbesondere von der Gattung der jeweiligen Hanfpflanze (Indica, Stavia). Vor allem für den medizinischen Sektor haben Cannabinoide eine grosse Bedeutung. Hauptsächlich kommen in den Pflanzen drei bis vier Cannabinoide in höherer Konzentration vor. Für medizinische und therapeutische Zwecke haben vor allem THC sowie CBD höchste Priorität.

Cannabinoide mit grosser Wirkung

THC
Es handelt sich hierbei um Delta-9-Tetrahydrocannabinol. Es zählt zu einem der wichtigsten Cannabinoiden. Es wird für zahlreiche therapeutische Zwecke verwendet. Diese Substanz wirkt nicht nur psychoaktiv und schmerzlindernd, sondern ebenso aufheiternd, muskelentspannend sowie appetitanregend.
CBD
Cannabidiol hat eine nicht psychoaktive Wirkung und ist aufgrund dessen zu 100 Prozent legal. Es kann für zahlreiche Zwecke verwendet werden. Vor allem unterstützt es bei Epilepsie, Schlafstörungen und Bewegungsstörungen sowie bei Psychosen.
CBC
Hierbei handelt es sich um Cannabichromen, das als zweithäufigste Cannabinoid vorkommt. Es wirkt nicht psychoaktiv und unterstützt den Effekt von THC. Es ist schmerzlindernd, beruhigend und antidepressiv.
Es gibt noch zahlreiche weitere Cannabinoide wie CBN, CBDV, THCA und THCV. Sie alle werden für diverse medizinische Zwecke eingesetzt, da sie über vielfältige Wirkungen verfügen.

Hanf Anbau

Vorweg: Dies ist eine theoretische Anleitung, da der Anbau von Hanf für Privatpersonen verboten ist. Nur in ganz seltenen Fällen gibt es Genehmigungen.

Hanf lässt sich auf zwei verschiedene Arten anbauen. Einmal mit der bekannten Variante, nämlich in der Growbox sowie draussen im Sommer. In einer Growbox kann das gesamte Jahr über Hanf angebaut werden. Draussen funktioniert dies lediglich im Sommer, wenn es richtig warm ist. Vom Samen bis zur Ernte dauert es etwa drei Monate.

In der Regel wird Hanf zwischen ein- und eineinhalb Meter gross. Die Pflanze benötigt ein ganz besonderes Lichtspektrum. Dieses unterscheidet sich bereits zwischen dem Wuchs und der Blüte. Es müssen also die richtigen Lampen für den Anbau in einer Growbox vorhanden sein. Etwa vier bis fünf Hanfpflanzen passen auf einen Quadratmeter. Je nach Sorte geben sie im Schnitt ein bis zwei Kilogramm Cannabisblüten ab. Allerdings sollte nicht nur auf die Menge geachtet werden, sondern vor allem auf die Qualität.

Die Hanfpflanze ist äusserst resistent und robust in Bezug auf Schädlinge. Höchste Priorität hat das Klima in der Box, welches so sein sollte, wie es auch draussen vorhanden ist. Die richtige Zug- und Abluft sowie Feuchtigkeit und Licht sind Voraussetzung für den richtigen Anbau. Hanf benötigt 16 Stunden Licht pro Tag in der Zeit seines Wachstums. In der Ruhezeit hingegen, benötigt die Pflanze absolute Dunkelheit. Sie darf nicht durch Lichteinflüsse gestört werden. Darüber hinaus gilt es beim Anbau das Geschlecht der Pflanze zu beachten. Männliche Pflanzen haben keine Blüten, sondern lediglich Pollensäcke. Diese sollten unbedingt entfernt werden, bevor sie die Weibchen bestäuben. Hanfpflanzen lassen sich ernten, sobald alle Pflanzen braun gefärbt und keine weissen Haare mehr sichtbar sind. Bei der Ernte ist es wichtig, ganze Äste abzuschneiden. Ausserdem müssen die unnötigen Blätter entfernt werden, solange die Pflanze noch feucht ist. Die Äste werden dann kopfüber aufgehängt, bis sie trocken sind. Sobald die Äste sich leicht biegen lassen, können sie abgenommen werden. Anschliessend werden sie in einem luftdichten Beutel verpackt, damit sich die Feuchtigkeit gut verteilen kann und die Pflanze ihren typischen Geschmack erhält.

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